Grafik Weihnachten

Aktuell ist es sehr schwierig, neue soziale und erotische Kontakte zu knüpfen. Warum? – Die Coronapandemie hält die Welt weiter in Atem. Nachdem es in Deutschland berechtigte Hoffnungen auf eine Lockerung des Teil-Lockdowns zu Weihnachten gab, machten die Chefs einiger Bundesländer schon sehr früh klar, dass sie derartige Lockerungen für falsch halten.

Dabei sind soziale Kontakte für die psychische Gesundheit unverzichtbar. Vor allem eine erzwungene Isolation gehört zu den bedeutendsten Indikatoren für die Ausbildung einer Depression. Das wurde nicht nur durch die Folgen der Coronakrise sichtbar, sondern zu diesem Ergebnis kamen forschende Wissenschaftler schon lange vor dem Auftauchen der ersten Fälle einer COVID-19-Erkrankung. Deshalb stellt sich die Frage, wie die Lücke bei den sozialen Interaktionen und dem Wunsch nach erotischen Aktivitäten insbesondere bei Singles geschlossen werden kann. Hinzu kommen neben den alleinlebenden Senioren auch Geschäftsreisende und Seeleute, die aufgrund der gültigen Corona-Schutzbestimmungen keine Heimreise zu ihrer Familie antreten können.

Der einfache Weg zu netten Gesprächen und erotischen Aktivitäten

Zu den häufigsten Orten der Anbahnung von sozialen Kontakten gehören gastronomische Einrichtungen aller Art. Sie fallen in der Weihnachtszeit 2020 durch die Zwangsschließungen vollständig aus. Wer als Geschäftsreisender in Deutschland festhockt, könnte die letzten Adventssonntage oder einen der Weihnachtsfeiertage mit einer netten Dame vom Escortservice Hamburg verbringen. Hier lautet die Devise: „Alles kann. Nichts muss.“ Es geht nicht vorrangig darum, Sex haben zu müssen. Die Buchungen sind auch fürs gemeinsame Kochen oder den „Tanzabend zu zweit daheim“ möglich. Ähnliche Angebote stehen für die Suche nach weiblicher Gesellschaft in Düsseldorf und anderswo zur Verfügung.

Rolle der digitalen Medien verstärkt sich durch die Coronakrise

Wie kann man den Kontakt zu seinen Lieben halten, wenn gegenseitige Besuche zu Weihnachten womöglich doch im letzten Moment durch eine bundesweite Verschärfung der Regelungen zur Eindämmung von COVID-19 verboten werden? – Vermutlich werden die Telefonleitungen „glühen“ und die Server heiß laufen, die für die Abwicklung der Videochats via Facebook, WhatsApp und Co. Verantwortlich sind. Dass die Hardware-Ressourcen des Internets solche enormen Belastungen bewältigen, haben sie inzwischen schon mehrfach unter Beweis gestellt. Auch die klassische Weihnachtskarte dürfte 2020 einen Boom erleben. Auch die Geschenkeauswahl dürfte von den Coronafolgen betroffen sein. Wer mit seinen Lieben nicht live chatten kann, könnte beispielsweise als minimalen Ersatz für den Weihnachtsbesuch eine Video-DVD den Karton mit den Weihnachtsgeschenken stecken.

Weihnachten 2020 ist in vielerlei Hinsicht anders

Es sind nicht nur größtenteils entfallende soziale Kontakte, die das Weihnachtsfest 2020 überschatten. Sachsen schließt beispielsweise ab dem 14. Dezember alle Geschäfte, die sich nicht zu den Lebensmittelhändlern oder den Anbietern von Waren des täglichen Bedarfs zählen. Sie sollen erst nach dem 10. Januar 2021 wieder öffnen dürfen. Vielerorts sind also Weihnachtseinkäufe „auf den letzten Pfiff“ unmöglich. Das dürfte dazu führen, dass die Versandhändler ein höheres Bestellaufkommen verzeichnen. In der Folge könnten gerade in den letzten Tagen vor dem Fest die Kapazitäten bei den Paketdiensten überlastet sein. Die zweite Konsequenz dürfte ein höherer Anteil von Gutscheinen an den Weihnachtsgeschenken werden, weil viele Handelsketten den Kauf solcher Gutscheine auch online anbieten.
Wir wünschen Ihnen ein frohes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch! Bleiben Sie vor allem gesund!